Auf dem Foto seht ihr einen Sattelbaum von unten. Die Pappschablone ist die Abbildung eines – in diesem Fall – recht breiten Pferderückens. Man kann sehr schön erkennen, dass der Sattelbaum im mittleren Bereich zu steil gewinkelt ist, d.h. die Außenkanten des Baumes liegen nicht flächig auf, sondern drücken in den Rücken des Pferdes hinein. Natürlich sind bei einem normalen Englisch-Sattel noch Polster dazwischen, aber die puffern – je nach Dauer und Intensität – nicht alles ab.
Wenn wir also auf Terminen vor Ort bestimmte Sattelmodelle vorschlagen (und andere verwerfen) hat dies nicht nur mit dem Längsschwung eines Sattels, der absoluten Länge, oder der Veränderbarkeit des Kopfeisens zu tun, sondern eben auch mit der Taillierung des Sattelbaumes.
Möchtet ihr wissen, ob die Taillierung eures Sattels zum Pferd und zu dir passt? Dann meldet euch für einen Termin!